Samstag, 26. April 2014
Wie ein Vogel
bloggerstory, 14:44h
Hallo :) Hier hab ich mal keine so deprimierende Geschichte, sondern eine fröhliche (-: Sowas ähnliches habe ich wirklich erlebt, also habe ich das in eine Geschichte geschrieben (die anderen Geschichten habe ich mir in der Schule ausgedacht, weil wir ab und zu sowas lesen -- englisch, geschichte oder deutsch) Viel Spaß ;-)
Mit eifrigen Schritten laufe ich durch den Wald. Immer weiter nach oben.
Mein Ziel ist es die Spitze des Berges zu erreichen. Ich habe mein Dorf immer nur von unten betrachten können, doch jetzt will ich alles sehen.
Vorsichtig springe ich über eine kleine Quelle und halte mich an den dicken Wurzeln fest um nicht zu fallen.
„Komm schon!“ ruft mein Freund Patrick mir zu. Ich lache kurz auf und renne voraus.
„Wir sind schon so hoch!“ murmle ich erschöpft. Jaulend legt er einen Arm um meine Schulter und sieht zu Will und Hunter, seine zwei britischen Cousins.
Hastig nehme ich einen Schluck aus meiner Tasche, als wir den Wald verlassen und dort sehe ich das ganze Tal.
Es ist größer als ich es mir je hätte vorstellen können.
Vom anderen Berg fließt ein Fluss direkt in mein Dorf. Dahinter sind noch mehr Dörfer und Städtchen. Es ist eine große Welt die ich vor mir habe.
Neben dem Berg, hinter dem Dorf liegt ein großer See.
„Dorthin werden wir fahren!“ sagt Patrick knapp. Ich drehe mich überrascht um. „Fahren?“
Er nickt lächelnd und holt vier kleine Metalldinger heraus.
Nervös laufe ich ihm hinterher, bis er bei einem Pfahl stehen bleibt und eines der Metallteile befestigt.
Schließlich nimmt er ein dickes Band und verknotet es. „Hunter!“ sagt er knapp und zieht seinen Cousin zu sich.
Gekönnt springt er in das Band, mit dem Kopf nach hinten. „Los!“ jubelt Patrick und lässt ihn Fallen.
Blitzschnell saust er hinunter, über die Bäume, das Dorf und bleibt über dem See stehen.
Schließlich fällt er nach unten.
„Genial!“ flüstere ich erstaunt, als er nach meinen Arm greift.
„Komm, du machst mit dem Kopf nach vorne!“ neckt Patrick und steckt mich durch das Band.
„Wie falle ich?“ - „Du bleibst automatisch stehen, du musst einfach nur das Band lösen!“
Ich nicke verständnisvoll und dann lässt er mich los.
Es ist besser als alles andere auf dieser Welt. Ich fliege! Über die Bäume und Wiesen und Flüsse und Quellen und Büschen und Blumen und Wegen. Ich schreie so laut ich kann.
Vor Freude. Noch nie war etwas so schön. Jubelnd breite ich meine Arme aus und kreische noch lauter. Ich bin wie ein Vogel. So frei und lebendig!
Der Wind zischt so laut wie möglich und zieht an meinen Haaren. Mein ganzer Körper ist gespannt. Für eine Sekunde sehe ich die Bauernhöfe meiner Eltern und Nachbarn. Ich fliege darüber.
Über die Ställe mit den Kühen und Schweinen und den Hühnern.
Es ist wunderschön, das alles zu sehen. Und es ist so groß.
Doch ich bin größer. Eilig fliege ich über alles hinweg, schließlich komme ich zum Dorf.
Ich fliege über die Straßen, die voller Menschen sind und über die Häuser.
„Juhuu!“ lache ich laut und winke einigen zu, obwohl sie mich nicht sehen.
Schließlich fliege ich über einen Teil des Flusses. Er ist direkt unter mir, also stecke ich meine Hand hinein. Dann werde ich schneller und fliege höher. So muss sich wohl ein Vogel fühlen.
Dann werde ich tiefer und blicke gerade ins Wasser und sehe mein Spiegelbild, bis ich höher werde.
Und auch langsamer. Am Ende hält es an, während ich vier Meter über dem Wasser bin.
„Los!“ schreit Hunter, als ich meine Arme sinken lasse.
Es war so schön. Ich war ein Vogel! Ein lebendiger, freier Vogel.
Aufgeregt ziehe ich an einer Schlaufe und lasse mich fallen.
Sanft lande ich im Wasser. Es ist so schön kühl und frisch. Ich lasse ich eine Zeit lang treiben, bis ich schon Wills Schreie höre. Ich will nochmal. Fröhlich tauche ich unter und wieder auf, als Will ins Wasser fällt. „Hallo!“ sagt er kanpp und schwimmt aus dem See.
Ich lache glücklich. Ich war so frei und es war so schön. Am liebsten würde ich das jeden Tag tun.
Wie ein Vogel.
Mit eifrigen Schritten laufe ich durch den Wald. Immer weiter nach oben.
Mein Ziel ist es die Spitze des Berges zu erreichen. Ich habe mein Dorf immer nur von unten betrachten können, doch jetzt will ich alles sehen.
Vorsichtig springe ich über eine kleine Quelle und halte mich an den dicken Wurzeln fest um nicht zu fallen.
„Komm schon!“ ruft mein Freund Patrick mir zu. Ich lache kurz auf und renne voraus.
„Wir sind schon so hoch!“ murmle ich erschöpft. Jaulend legt er einen Arm um meine Schulter und sieht zu Will und Hunter, seine zwei britischen Cousins.
Hastig nehme ich einen Schluck aus meiner Tasche, als wir den Wald verlassen und dort sehe ich das ganze Tal.
Es ist größer als ich es mir je hätte vorstellen können.
Vom anderen Berg fließt ein Fluss direkt in mein Dorf. Dahinter sind noch mehr Dörfer und Städtchen. Es ist eine große Welt die ich vor mir habe.
Neben dem Berg, hinter dem Dorf liegt ein großer See.
„Dorthin werden wir fahren!“ sagt Patrick knapp. Ich drehe mich überrascht um. „Fahren?“
Er nickt lächelnd und holt vier kleine Metalldinger heraus.
Nervös laufe ich ihm hinterher, bis er bei einem Pfahl stehen bleibt und eines der Metallteile befestigt.
Schließlich nimmt er ein dickes Band und verknotet es. „Hunter!“ sagt er knapp und zieht seinen Cousin zu sich.
Gekönnt springt er in das Band, mit dem Kopf nach hinten. „Los!“ jubelt Patrick und lässt ihn Fallen.
Blitzschnell saust er hinunter, über die Bäume, das Dorf und bleibt über dem See stehen.
Schließlich fällt er nach unten.
„Genial!“ flüstere ich erstaunt, als er nach meinen Arm greift.
„Komm, du machst mit dem Kopf nach vorne!“ neckt Patrick und steckt mich durch das Band.
„Wie falle ich?“ - „Du bleibst automatisch stehen, du musst einfach nur das Band lösen!“
Ich nicke verständnisvoll und dann lässt er mich los.
Es ist besser als alles andere auf dieser Welt. Ich fliege! Über die Bäume und Wiesen und Flüsse und Quellen und Büschen und Blumen und Wegen. Ich schreie so laut ich kann.
Vor Freude. Noch nie war etwas so schön. Jubelnd breite ich meine Arme aus und kreische noch lauter. Ich bin wie ein Vogel. So frei und lebendig!
Der Wind zischt so laut wie möglich und zieht an meinen Haaren. Mein ganzer Körper ist gespannt. Für eine Sekunde sehe ich die Bauernhöfe meiner Eltern und Nachbarn. Ich fliege darüber.
Über die Ställe mit den Kühen und Schweinen und den Hühnern.
Es ist wunderschön, das alles zu sehen. Und es ist so groß.
Doch ich bin größer. Eilig fliege ich über alles hinweg, schließlich komme ich zum Dorf.
Ich fliege über die Straßen, die voller Menschen sind und über die Häuser.
„Juhuu!“ lache ich laut und winke einigen zu, obwohl sie mich nicht sehen.
Schließlich fliege ich über einen Teil des Flusses. Er ist direkt unter mir, also stecke ich meine Hand hinein. Dann werde ich schneller und fliege höher. So muss sich wohl ein Vogel fühlen.
Dann werde ich tiefer und blicke gerade ins Wasser und sehe mein Spiegelbild, bis ich höher werde.
Und auch langsamer. Am Ende hält es an, während ich vier Meter über dem Wasser bin.
„Los!“ schreit Hunter, als ich meine Arme sinken lasse.
Es war so schön. Ich war ein Vogel! Ein lebendiger, freier Vogel.
Aufgeregt ziehe ich an einer Schlaufe und lasse mich fallen.
Sanft lande ich im Wasser. Es ist so schön kühl und frisch. Ich lasse ich eine Zeit lang treiben, bis ich schon Wills Schreie höre. Ich will nochmal. Fröhlich tauche ich unter und wieder auf, als Will ins Wasser fällt. „Hallo!“ sagt er kanpp und schwimmt aus dem See.
Ich lache glücklich. Ich war so frei und es war so schön. Am liebsten würde ich das jeden Tag tun.
Wie ein Vogel.
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sonnenschein123,
Donnerstag, 8. Mai 2014, 20:50
Wow
Sowas ähnliches habe ich auch mal gemacht.... in Österreich, aber nur über einen see. Du hast das wirklich schön ausgedrückt ^^
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